Die Feriensaison hat begonnen! Es ist Zeit, dass Sie Ihre Kunden passend ausrüsten für eine unkomplizierte Reise.
Anfangs Juli fangen überall in der Schweiz die Schulferien an. Entsprechend gehen die meisten Autofahrenden auch in die Sommerferien. Viele Menschen machen sich jedoch keine Gedanken darüber, ob ihr Auto überhaupt vorbereitet ist für die Reise. Denn nur schon in Europa hat jedes Land etwas andere Vorschriften. Zusätzlich sind Pannen während den Ferien äusserst unangenehm. Hier können Sie als Mobilitätsdienstleister einspringen, das Auto optimal für den Sommer ausrüsten und die wichtigsten Komponenten wie Motoröl, Flüssigkeiten, Bremsen, Klimaanlage etc. prüfen. Wir zeigen Ihnen 10 Produkte, welche eine angenehme und risikofreie Fahrt ins Ausland ermöglichen.
Was sollte in jedem Fahrzeug dabei sein?
Der CH-Kleber
Auf dem Schweizer Kontrollschild wird das offizielle Landeskennzeichen nicht angegeben. Darum müssen gemäss Art. 45 der VTS alle Motorfahrzeuge und Anhänger, die ins Ausland fahren, hinten ein CH-Schild, auch bekannt als Landeszeichen, tragen. Wer das nicht tut, riskiert Bussen im Ausland.
Je nach Fahrzeugtyp (Auto oder Motorrad) muss der Aufkleber zudem eine bestimmte Grösse erfüllen, damit dieser gültig ist. Es ist auch nicht erlaubt, den CH-Kleber lediglich mitzuführen. Möchte man das Landeskennzeichen nicht ankleben, kann man alternativ einen CH-Magnet benutzen.
Auf ec24 können Sie den richtigen CH-Kleber bestellen, sei es für das Auto oder Motorrad. Auch eine magnetische Version ist erhältlich.
Warndreieck und Warnweste
Das Warndreieck, auch Pannendreieck genannt, ist in der Schweiz und den restlichen Ländern Europas obligatorisch. Bei einer Panne sollte es mindestens 50 - 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufgestellt werden.
In mehr als 20 Ländern in Europa ist es auch gesetzlich vorgeschrieben, eine leuchtende Warnweste mitzuführen.
Zusätzliche Ausstattung: Hilfreich in allen Ländern, obligatorisch in anderen
Zur Sicherheit sollte die Reiseausrüstung zusätzlich mit diesen Produkten ergänzt werden:
Abschleppseil oder Abschleppstange
Falls das Fahrzeug nicht mehr weitergefahren werden kann, muss es wohl abgeschleppt werden. Mit der Hilfe eines anderen Autos kann man für das Abschleppen ein Seil oder eine Stange verwenden. Beide Alternativen haben ihre Vorteile. Das Seil ist platzsparender, die Stange hingegen bietet eine bessere Übertragung der Energie.
In Bosnien-Herzegowina, Mazedonien und Serbien ist das Abschleppseil obligatorisch.
Reservebirnen
In Frankreich, Kroatien und Slowenien sind Reservebirnen für das Fahrzeug obligatorisch. Für die letzteren zwei gilt eine Ausnahme bei Xenon-, Neon- oder LED-Lampen. Für den Austausch sollte dennoch eine Werkstatt aufgesucht werden.
ContiMobilityKit für Reifenpannen
Das anwendungsfreundliche Reifenpannen-Set hilft, Reifendurchstiche für eine kurze Zeit bis zum Besuch der Garage abzudichten. Was viele nicht wissen: Das Dichtmittel hat eine Haltbarkeit von bis zu 5 Jahren. Benutzt man ein abgelaufenes Mittel, verliert es seine Wirkung. Sie können somit mit dem Austausch des Dichtmittels weitere Umsätze generieren.
Überbrückungskabel
Liegt das Problem bei der Batterie, kann das Starthilfekabel die Rettung sein. Je nach Fahrzeugtyp gilt, ein anderes Kabel anzuwenden.
Reifenpumpen
Gibt es stattdessen ein Problem mit dem Reifendruck oder müsste man die Reifen der mitgenommenen Fahrräder aufpumpen, können Reifenpumpen von Vorteil sein. Diese Geräte lassen sich am Zigarettenanzünder anstecken und pumpen den Reifen in nur wenigen Minuten auf.
Produkte für spezielle Anforderungen
Anhängerkupplungen und Elektrosätze
Mit über 11'000 Plätzen in Europa sind auch in der Schweiz Camping-Trips im Sommer sehr beliebt. Für den eigenen Caravan braucht es auch stets eine stabile Anhängerkupplung am Fahrzeug. In der Regel wird eine starre Anhängerkupplung angewendet, es existieren jedoch schwenkbare oder abnehmbare Varianten. Die Fahrzeugsuche in unserem Shop unterstützt Sie bei der Wahl des passenden Produkts.
Für eine sichere Fahrt muss ebenfalls der passende Elektrosatz installiert werden. Für Caravans ist in den meisten Fällen ein 13-poliger Elektrosatz nötig.
Ladekabel für Elektroautos
Wer ein Elektroauto besitzt, muss seine Ladestopps frühzeitig planen. In Europa ist nicht überall eine gute Netzabdeckung garantiert. Darum sollte stets ein Ladekabel mitgenommen werden, um das Fahrzeug auch an normalen Steckdosen laden zu können. Die Kabel des Typs 2 sind grundsätzlich bei allen Elektrofahrzeugen einsetzbar.
Alle Vorschriften in der Übersicht
Gewisse Länder haben spezielle Vorschriften, die einzeln zu beachten sind. In Polen und Griechenland beispielsweise benötigt man einen Feuerlöscher. Bei anderen Ländern ist eine Plakette oder ein Umweltpass für das Befahren verschiedener Städte zu kaufen. Damit Sie Ihren Kunden professionelle Auskunft geben können, haben wir die benötigte Ausstattung in den naheliegenden Ländern auf einer A4-Seite zusammengefasst.